Marxist newspaper banned from Berlin Police?

Quelle: @jungewelt , @redstreamnet

Am 8. Mai, dem Tag der Befreiung vom Faschismus, gedenken wir des Sieges der Roten Armee über das nationalsozialistische Terrorregime – ein Tag, der weltweit als Mahnung und Hoffnung zugleich verstanden werden muss. Dass ausgerechnet an diesem Tag die Berliner Polizei die Verteilung der Tageszeitung junge Welt untersagt und das Zeigen sowjetischer, sowie kommunistische, Symbole am Treptower Ehrenmal verboten hat, stellt einen tiefen politischen Skandal dar.

Diese Maßnahmen sind nicht etwa Ausdruck „neutraler Sicherheitsvorkehrungen“, wie es offiziell heißt, sondern Ausdruck eines wachsenden staatlichen Antikommunismus, der in seinem Wesen antidemokratisch und geschichtsvergessen ist.

Die Sowjetunion hat unter unvorstellbaren Opfern den entscheidenden Beitrag zur Zerschlagung des deutschen Faschismus geleistet. Ihre Symbole an Orten wie Treptow zu verbieten, bedeutet nichts weniger als eine Verhöhnung der 27 Millionen Toten der Sowjetunion und eine Relativierung der historischen Verantwortung Deutschlands.

Diese Maßnahme zeigt den wachsenden Antikommunismus in Deutschland. Während Rechte demonstrieren dürfen, werden Antifaschist*innen schikaniert. Wir sagen klar: Der 8. Mai gehört den Befreiern, nicht den Verharmlosern des Faschismus.

Nie wieder Faschismus und hoch die internationale Solidarität!🚩

Erklärung:

Die Berliner Polizei hat die Verteilung einer linken marxistisch-leninistischen Zeitung verboten. Auch das Zeigen kommunistischer- und sozialistischer Flaggen, Abbildungen, Fahnen, usw. wurde verboten.
Es ist ein klarer Angriff gegen die Pressefreiheit, die in diesem Land ein Recht für uns ist.

Doch es ist nicht das erste Mal, dass so etwas in Deutschland passierte. Bereits zu Zeiten von A. H. wurden linke Zeitschriften verboten. Die jetzige Regierung, die Liebhaber der Nazis, führen nur das weiter, was schon früher passierte.
Wir sollten unsere klare Meinung dagegen aussprechen.

Siamo Tutti Antifascisti!


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